FÜR UNS ELTERN

wird es nicht einfacher, oder?

Die Megatrends Digitalisierung, Robotics, künstlicher Intelligenz und Globalisierung beeinflussen unser Leben immer mehr.

Berufsbilder und Anforderungen ändern sich schneller als die Laune eines Teenagers am Freitag Nachmittag. Und vermutlich stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung. Sehr viele Jobs, die wir heute kennen, wird es schon in 10 Jahren nicht mehr geben!

Entsprechend schwierig ist es, den Überblick und die Ruhe zu bewahren und unsere Kinder bei der Suche nach einem passenden Beruf zu unterstützen.

Die Kinder wünschen sich uns Eltern als Berater, aber eigentlich können wir dieser Rolle immer weniger gerecht werden, denn wir kennen die ganzen Trendberufe in der Regel nicht.

Bildquelle: Die 6 Megatrends Olaf Riedel

Gleichzeitig beobachten wir, dass die Kinder eine enorm hohe Erwartung an ihren Beruf haben: Spaß soll er bringen und Erfolg wollen sie haben, wobei Erfolg von jedem selbst definiert wird und sich nicht mehr an Karrierestufen und Gehaltszetteln festmachen lässt.

Fester Anker ist die eigene Persönlichkeit. Wer sich selbst bewusst ist, trifft auch in unruhigem Fahrwasser die richtigen Entscheidungen, in dem er sich konsequent an seinen persönlichen Neigungen und Stärken orientiert. Eine gute Grundlagen für Bestleistungen und Lebenszufriedenheit.

Meine feste Überzeugung: Diese Klarheit muss sich jeder selbst erarbeiten.

Immer wieder höre ich von Eltern, dass sie ihre „Kinder“ während der Beratungswochen motiviert und engagiert erleben. Logisch! Unsere Kinder wollen die Frage „Abi- und was dann?“ ja schließlich auch für sich lösen. Nur weil sie sich hinter ihren Smartphones verstecken, empfinden sie die Unklarheit ja nicht als weniger bedrückend. Insbesondere wenn im Freundes- und Bekanntenkreis die Zahl derjenigen ohne Plan kleiner wird, man „übrig bleibt“, fängt Planlosigkeit an zu nerven. Und wenn wir Eltern dann noch anfangen zu nörgeln…

Häufig fehlt Ihnen nur die richtige Herangehensweise. Und mal ehrlich: Die Frage „Welcher Beruf passt zu mir?“ ist ja auch komplex. In meinem Beratungsansatz unterstütze ich Ihre Tochter bzw. Ihren Sohn dabei, in klar strukturierten Schritten und mit viel Spaß zu einer eigenen Entscheidung zu kommen. 

Am Ende kommen wir in einer gemeinsamen Videokonferenz mit den Eltern zusammen um den Beratungsprozess gemeinsam abzuschließen. Denn: Es ist den Jugendlichen ein echtes Anliegen, die Eltern mit im Boot zu haben. Toll oder?

Das klingt gut? Dann sollten wir uns kennenlernen!

Ich bin überzeugt davon, dass gerade diese erste Entscheidung nach dem Abitur besonders wichtig ist.

Natürlich ist es kein Drama, das Studium oder die Ausbildung abzubrechen, wenn es so gar nicht passt. Und gleichzeitig erlebe ich die Jugendlichen, die sich noch einmal neu orientieren als weniger „unbeschwert“. Mit der Entscheidung, dem Elend ein Ende zu bereiten, haben sie sich ja schon schwer getan. Wochen und Monate überlegt, ob sie sich nur mehr anstrengen müssen, ob es nur eine Durststrecke ist und, und, und.

Und dann? Wird die Entscheidung auch nicht einfacher, denn jetzt muss ja die ultimativ richtige Entscheidung her, noch einen Umweg will man ja nicht gehen. Fragwürdige Glaubenssätze haben nicht nur Eltern.

Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt für eine Berufsberatung?

Ich bin ein Fan davon, das Thema frühzeitig anzugehen. Ideal ist aus meiner Sicht 1,5 Jahre vor dem Abitur. Warum?

  • Mit einem echten (Lebens-) Ziel vor Augen wird das Abitur zur Etappe auf dem Weg zu etwas Größerem. Das wirkt sich positiv auf die Motivation aus: Die Interpretation von Kafkas Kurzprosa ist mit dieser Perspektive schneller erledigt als das Wetter an der Küste umschlägt.
  • Wer eine Ausbildung oder ein Duales Studium in Erwägung zieht, muss sich deutlich vor dem Abi bewerben. Und wer sich nicht blindlings auf jede Stelle bewerben will, macht sich noch davor Gedanken, wohin die Reise gehen soll.
     

Und wenn es bis zum Abitur noch keine Entscheidung gibt? Dann bitte wirklich hurtig, direkt nach den Prüfungen damit loslegen- auch wenn es erst einmal eine Reise oder Pause auf dem Programm steht. Denn mit einem Plan bringt das Gap year überhaupt erst richtig Spaß und Erfüllung. Vielleicht interessiert Dich mein Blogartikel zu diesem Thema.



VIAMEE Berufsorientierung hilft Schülern und Abiturienten, die richtigen Entscheidungen selbstbewusst zu treffen:

  • Welcher Beruf passt zu mir?
  • Wer bin ich und wie kann ich meine persönlichen Stärken bestmöglich mit den Zukunftstrends in Einklang bringen?
  • Ist ein Studium oder eine Ausbildung nach dem Abi das richtige?
  • Wenn ich ein GAP-Jahr einlege: Wie kann ich diese Auszeit für mich sinnvoll gestalten UND Spaß haben?
  • Ich habe mir mein Studium ganz anders vorgestellt! Soll ich das Studium abbrechen oder durchziehen?
  • Ich bin fast fertig mit meinem Studium: Worauf soll ich bei der Wahl meiner ersten Stelle achten?

Ich biete Gruppen-Workshops in Verbindung mit Einzel-Coachings an. So können wir die Energie aus der Gruppenarbeit nutzen und gleichzeitig auf jeden Teilnehmer individuell eingehen.

Alternativ arbeite ich auch 1:1, das heißt ausschließlich mit Einzel-Coachings. 

Durch den Coaching-Ansatz nehmen alle Teilnehmer ein Selbst-Bewusstsein mit, das weit über die jetzt anstehende Entscheidung hinaus wirksam ist. Häufig wird bereits bei der zielgerichteten Stellensuche, der Erstellung der Bewerbungsunterlagen und den Bewerbungsgesprächen deutlich: Hier steht ein selbstbewusster junger Erwachsener!